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Endlich war es soweit! Auf ging es nach Heroldsbach! Hallelujah!
Als wir am Freitag abend eintrafen, war das Gemeindehaus schon mit fleißig probenden Sängerinnen und Sängern beider Chöre gefüllt.
„Hallo“ und „Schön, Dich wieder zusehen“ oder „Nett, dich kennen zu lernen“ war überall zuhören.
Die verschiedenen heißen Suppen musste man einfach probiert haben und das Brot dazu war ebenso köstlich wie die diversen Kaltgetränke mit und ohne Schaum!
Im Laufe des Abends wurden nicht nur Neuigkeiten ausgetauscht, natürlich wurde auch kräftig gesungen....wobei sich „kräftig“ wohl vor allem auf die namenlose Lautstärke des Gastchores bezieht.
Auch ein schöner Abend findet irgendwann sein Ende und wir suchten unsere unterschiedlichen Schlafgelegenheiten auf. Denn nach genussreichem Frühstück hieß es um 9.30 Uhr Einsingen mit Eva. Selbst das geht bei Eva und ihrem Neuen Chor mit leisen Tönen vonstatten. Wir mühten uns um Anpassung und sind auch ganz zufrieden mit uns. Leider war in der Kirche nur eine Stellprobe möglich und wir gingen zur weiteren Probe wieder in den Gemeindesaal, um die gemeinsamen Lieder zu üben.
Bei herrlichstem Wetter brachen wir zum Mittagessen in ein Lokal im Nachbarort auf. Es war richtig lecker und reichhaltig. Am Nachmittag konnten sich dann alle die Gegend ansehen, ausruhen oder unterhalten, jeder wie er wollte. Ab 18.00 Uhr trudelten wir gestiefelt und gespornt wieder an der St. Michael Kirche ein und bereiteten uns auf unseren Auftritt eine Stunde später vor.
Wir begrüßten unsere Zuhörer gemeinsam mit Alleluja, Be Joyful, bevor Heidi ihre wundervolle Rede hielt und Nameless Joy noch einmal willkommen hieß. Danach sangen wir Hallelujah,  Salvation And Glory; For Every Mountain und Help Me Lord. Der Neue Chor Heroldsbach intonierte Haleluja, Pelo Tsa Rona; die Jazz- Motette Jubilate und Halleluja, I Hear A Voice. Der zweite Gospel-Block von Nameless Joy bestand aus You Are Good und Agnus Dei. Während der Neue Chor sich auf die Empore begab, stimmte Andrea mit den Zuhörern ein Hallelujah an. Unsere Heroldsbacher Freunde sangen mit Orgelbegleitung Christ, The Lord Is Risen Again von John Rutter.
Endlich konnten wir die gemeinsam eingeübten Lieder singen. Wir begannen mit dem Hallelujah von Cohen / Johansen und sangen dann gemeinsam und ein wenig temperamentvoller The Lords Prayer „Babayetu“. Als letztes folgte Händels Hallelujah in der Ãœberarbeitung von Jones. Hallelujah, I Love Him So von Ray Charles durften wir als Zugabe bringen.
Dann ging es zum gemütlichen Teil des Abends. Unsere Gastgeber steuerten alle irgendeine Schlemmerei zum Buffet bei und wir alle ließen uns die köstlichen Speisen mit Wein, Bier und Schorle schmecken. Alle unterhielten sich gut und natürlich wurde wieder tief in die Repertoire-Kiste gegriffen und einiges zum Besten gegeben. Bei Spass en mass plauderten wir wieder bis in die frühen Morgenstunden.
Sonntag morgen trafen wir uns um 9.30 Uhr an der St. Georg Kirche in Höchstadt.  In der Messe durften wir noch einmal einige unserer Lieder singen. Uns allen unvergessen bleiben wird Pfarrer Werner Fortuna, der den Pastor der St. Georg Kirche vertrat, der „anderswo“ war.
Nach der Messe fuhren wir zum Aitsch-Blick zum gemeinsamen Mittagessen, wo wir uns schließlich mit einem gemeinsamen Irish Blessing voneinander verabschiedeten. Und uns gegenseitig versicherten, dass wir uns in zwei Jahren in Haltern wiedersehen werden!
Immer wieder erwähnenswert und hoch zu loben sind unsere „göttlichen (hallelu-)jah-jah- Schwestern“ Eva und Andrea, die so unterschiedliche Chöre mit so unterschiedlichem Repertoire klangvoll unter einen Hut und auf eine Bühne bringen!
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